Herzlich willkommen in Olmütz (Olomouc) – der Stadt, die sich bis zum Dreißigjährigen Krieg mit dem Titel „Metropole der Markgrafschaft” Mähren rühmen durfte. Dank ihrer jahrhundertealten und reichen Geschichte weist die Stadt eine Vielzahl an wertvollen architektonischen, künstlerischen und archäologischen Denkmälern auf. MEHR ...
Deshalb gilt das Denkmalschutzgebiet Olmütz zu Recht als das zweitwichtigste, gleich nach der Hauptstadt Prag. Neuste historische und archäologische Studien weisen sogar darauf hin, dass seine Einzigartigkeit darauf zurück zu führen ist, dass hier slawische, großmährische und frühmittelalterliche Siedlungen kontinuierlich aufeinander folgten und fließend in eine mittelalterliche Königsstadt übergingen. Bis heute sieht man die mittelalterlichen Spuren am Grundriss und städtebaulichen Charakter des Stadtkerns.
Wir möchten Ihnen Olmütz gerne anhand seiner Sehenswürdigkeiten vorstellen – viele davon sind auf nationaler und internationaler Ebene berühmt. In dieser Broschüre möchten wir Ihnen ausschließlich jene Sehenswürdigkeiten präsentieren, die der Öffentlichkeit problemlos zugänglich sind – entweder weil es sich um frei stehende Statuen, regelmäßig geöffnete Kirchen und Kapellen handelt, oder weil es sich um der Öffentlichkeit zugängliche Gebäude handelt. Olmütz ist aber auch eine durch und durch moderne, lebendige Universitätsstadt mit einem touristischen Zentrum und einem vielfältigen Programmangebot. Wir glauben, dass Sie die Stadt so sehr in ihren Bann ziehen wird, dass Sie gerne wieder kommen werden. Und garantiert werden Sie bei jedem weiteren Besuch die Stadt besser entdecken und trotzdem jedes Mal aufs Neue überrascht werden.
Auf dem Olmützer Wappen ist ein rot-weiß geschachter Adler mit goldener Bewehrung (Schnabel und Klauen) auf blauem Feld zu sehen. In den vier Ecken ist je eine goldene Majuskel (S,P,Q und O) zu sehen – die Abkürzung steht für „Senatus populusque Olomucensis” (Senat und Volk von Olmütz) und ist eine Anspielung auf die Stadtgründung durch die Römer. Das Wappen wurde 1758 mit dem österreichischen Bindenschild und den Initialen „FMT” als Mittelschild geschmückt. Anlass war die Verleihung dieses Wappenteils durch Maria Theresia als Anerkennung der Standhaftigkeit der Festung Olmütz gegen die preußischen Truppen. Nach Gründung der Tschechoslowakischen Republik wurden diese Änderungen wieder entfernt. Die Buchstaben SPQO wurden im Jahr 1993 wieder in das Wappen aufgenommen. ... WENIGER
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